Automobil

In Dingolfing startet die Produktion des BMW 5er und i5

BMW Serie 5 e BMW i5, al via alla produzione nello stabilimento BMW Group di Dingolfing thumbnail

Eine Kleinigkeit, endlich kommt die Ankündigung des Produktionsstarts im Werk BMW Group in Dingolfing des BMW 5er und BMW i5.

BMW 5er und BMW i5 starten Produktion im BMW Group Werk Dingolfing, Quelle PressestelleBMW 5er und BMW i5 starten Produktion im BMW Group Werk Dingolfing, Quelle Pressestelle

Ein neuer Anfang

Das neue BMW Serie 5einschließlich der brandneuen BMW i5 vollelektrisch. Diese feiern den offiziellen Produktionsstart im Werk BMW Group di Dingolfing.

Also in Anwesenheit von Bayerns Präsident Markus Söder. Die Einrichtung von Niederbayern, das im Jahr 2023 50 Jahre BMW Automobilproduktion feiert. Nach dem BMW iX und dem BMW i7 startet nun die Produktion des dritten vollelektrischen Modells in zwei Jahren.

Wir sehen uns nächstes Jahr

Der Anteil rein batterieelektrischer Fahrzeuge an der Gesamtproduktion. Der Anteil des größten europäischen Werks der BMW Group soll im nächsten Jahr auf über 40 % wachsen.

Milan Nedeljković, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Leiter Produktion. Er erklärt in Dingolfing: „Der BMW i5 und unser Werk Dingolfing sind perfekte Beispiele.

Darüber, wie sich die BMW Group für die Elektromobilität wandelt. Und entwickelt unsere Werke auf dem Weg zur BMW iFACTORY.

BMW 5er und BMW i5 starten Produktion im BMW Group Werk Dingolfing, Quelle PressestelleBMW 5er und BMW i5 starten Produktion im BMW Group Werk Dingolfing, Quelle Pressestelle

Elektromobilität ist in unseren Fabriken auf der ganzen Welt die neue Normalität. Zwischen 2021 und 2024 werden wir insgesamt 15 vollelektrische Fahrzeuge in unser Produktionsnetzwerk integriert haben.“

Neue flexible Architekturen

Um dies zu erreichen, setzt die BMW Group auf flexible Architekturen. Und bietet Kunden auf der ganzen Welt die meisten seiner Modelle mit unterschiedlichen Antriebsvarianten an.

Der BMW Serie 5als die BMW Serie 7 und das BMW X1 vor ihr. Es wird ihn mit rein elektrischem Antrieb, mit Verbrennungsmotor oder als Plug-in-Hybrid geben.

Dies erfordert ein hohes Maß an Flexibilität. Aber es ermöglicht dem Unternehmen, die Kapazität seiner Fabriken effizient zu nutzen.

Und sein Angebot an die Kundennachfrage anzupassen. Nedeljković: „Wir folgen dem Markt. „Die Bedürfnisse der Kunden bestimmen den tatsächlichen Übertragungsmix.“ Möglich wurde dies durch große Investitionen in das Produktionsnetzwerk. Die BMW Group hat mehr als eine Milliarde Euro in die Integration des BMW iX, des BMW 7er und des BMW 5er im Werk Dingolfing investiert.

Als Kernmodell Dingolfings setzt der BMW 5er neue Impulse

In den nächsten Jahren der Direktor des Werks Christoph Schröder erwartet die Einführung des neuen BMW Serie 5 steigert die Produktionszahlen des Werks: „Der BMW 5er ist traditionell das Topmodell aus Dingolfing und wird auch dieses Mal für einen kräftigen Volumenschub sorgen.“ Im Jahr 2022 liefen im Werk Dingolfing mehr als 280.000 Fahrzeuge vom Band. Mit dem Produktionsstart des BMW 5er Touring und der achten Generation des BMW M5 im nächsten Jahr erwartet Schröder einen Anstieg dieser Zahl auf deutlich über 300.000 Fahrzeuge. Stefan Danner, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Dingolfing, ergänzt: „Zusammen mit der erfolgreichen Umstellung auf Elektromobilität ist der BMW 5er von entscheidender Bedeutung für die langfristige Auslastung der Produktionskapazitäten unseres Werks und für die Sicherung der Arbeitsplätze.“

BMW 5er und BMW i5 starten Produktion im BMW Group Werk Dingolfing, Quelle PressestelleBMW 5er und BMW i5 starten Produktion im BMW Group Werk Dingolfing, Quelle Pressestelle

50 Jahre BMW Automobile in Dingolfing

Götter darüber Bisher wurden im Werk zwölf Millionen BMW Fahrzeuge gebaut, insgesamt acht Millionen oder zwei Drittel davon sind Modelle der BMW 5er Reihe. Diese Tatsache steht in engem Zusammenhang mit der Geschichte des Einrichtung Von Dingolfing. Exakt vor 50 JahrenIm September 1973 lief im neuen Werk das erste BMW-Automobil vom Band: a BMW 520i Mandarine der ersten Generation. Seitdem hat sich das Werk in Niederbayern zu einem der bedeutendsten Standorte der Automobilindustrie und einem Motor für die wirtschaftliche Entwicklung der Region entwickelt. Die jährlichen Lohnkosten der mehr als 18.000 BMW-Mitarbeiter in Dingolfing belaufen sich auf über eine Milliarde Euro, das Werk hat Verträge mit rund 1.000 Zulieferern in Niederbayern. Neben der Investition in das Werk Dingolfing hat die BMW Group seit 2015 mehr als eine Milliarde Euro in die Produktion von Komponenten für Elektroantriebe investiert.

Die Vision der BMW iFACTORY

Wie schon bei der Entscheidung zum Bau des Werks Dingolfing während der Ölkrise Anfang der 1970er Jahre ist die unternehmerische Vision der BMW Group auch heute noch am Standort spürbar. Dank erheblicher Investitionen ist das Werk Dingolfing bestens für die Zukunft und den Wandel gerüstet BMW iFACTORY es ist greifbar. Bestes Beispiel für diese Entwicklung in den Bereichen „Lean“ und „Digital“ ist der Gewinn des renommierten Automotive Lean Production Award im Jahr 2022. Die Technologieversammlung wurde beispielsweise für die Einführung intelligenter Kamerasysteme zur Qualitätsüberwachung ausgezeichnet ( AIQX) sowie für intelligente Logistiklösungen und die IT-Plattform IPS-i zur Objektidentifikation und -ortung. Im vergangenen Jahr leistete das Werk außerdem Pionierarbeit beim werksautomatisierten Fahren (AFW) und setzte den neuen BMW 7er auf den Strecken zwischen Montagehalle und Endfertigung ein. Dieses System wird mit der Einführung der neuen BMW 5er Reihe in größerem Umfang erweitert.

BMW 5er und BMW i5 starten Produktion im BMW Group Werk Dingolfing, Quelle PressestelleBMW 5er und BMW i5 starten Produktion im BMW Group Werk Dingolfing, Quelle Pressestelle

Im Bereich Nachhaltigkeit – dem „grünen“ Aspekt der BMW iFACTORY – hat der Standort in den letzten Jahren seine Aktivitäten in mehreren Bereichen intensiviert: von der Förderung der Biodiversität auf Pflanzenböden bis hin zur Abfallvermeidung und -verwertung, sodass nur noch etwa 600 Gramm übrig bleiben Der zu entsorgende Abfall pro produziertem Fahrzeug bis hin zu Dekarbonisierungsmaßnahmen. Neben der Beschaffung von Ökostrom hat der Standort auch einen weitreichenden Vertrag zur Lieferung von lokal erzeugter Wärme aus regionaler Biomasse für Heizzwecke unterzeichnet. Dadurch kann bis zur Mitte des Jahrzehnts etwa die Hälfte des Prozesswarmwasserbedarfs der Anlage gedeckt werden, wodurch die CO2-Emissionen um 10–15 % reduziert werden.

Wichtige Entscheidungen für die Zukunft

Nedeljković sieht in den jüngsten Investitionen in die Transformation Dingolfings und der anderen bayerischen Werke ein klares Bekenntnis der BMW Group zum Produktionsstandort Bayern: „Neun von zehn BMW Fahrzeugen werden an Kunden außerhalb Deutschlands verkauft.“ Trotzdem haben wir immer noch mehr als die Hälfte unserer Mitarbeiter hier, größtenteils in Bayern – und trotz der notwendigen Internationalisierung, um weltweit ein ausgewogenes Wachstum zu erreichen, bleibt Bayern eine wichtige Säule der BMW Group und ihres Produktionsnetzwerks.“

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