Die Einführung von Apple Vision Pro hat die Konkurrenz alarmiert. Darunter insbesondere Meta, das seinen Namen von Facebook geändert hat, um zu unterstreichen, dass es alles auf VR und AR setzt, vereint im „Metaversum“. Den neuesten Gerüchten zufolge Meta arbeitet mit LG zusammen zur Entwicklung eines High-End-AR-Headsets, dessen Veröffentlichung für 2025 geplant ist: Meta Quest 4 Pro. Ein Viewer, der eine Alternative bieten sollte günstigere Preise als das Apple Vision Pro erste Generation, die für 3.499 US-Dollar im Einzelhandel erhältlich ist.
Meta Quest 4 Pro, der neue Viewer, der mit LG entwickelt wurde
Laut Quellen des koreanischen Outlets Maekyung trägt Metas Premium-AR-Gerät den Namen Quest 4 Pro. Diese Partnerschaft zwischen Meta und LG scheinen als Reaktion auf die Präsentation des Apple Vision Pro eingetreten zu sein. Auch Samsung scheint seine Pläne überarbeitet zu haben und einen früheren Prototyp aufgegeben zu haben, um sich auf ein Gerät zu konzentrieren, das dem von Apple ähnlicher ist.
Vor der Markteinführung des Quest 4 Pro möchte Meta jedoch weitere Geräte der Quest-Reihe auf den Markt bringen. Gerüchten zufolge soll im Jahr 2024 ein richtig günstiger Viewer auf den Markt kommenunter 200 $. Dies stellt einen Versuch von Meta dar, aufzuholen eine größere Nutzerbasis bevor es im folgenden Jahr, im Jahr 2025, sein High-End-AR-Gerät auf den Markt bringt, ohne den Verkaufspreis anzugeben.
Vergleich von Quest 2 und Quest 3 (rechts)
Einige Finanzexperten schätzen jedoch, dass der Preis des Quest 4 Pro könnte etwa 2.000 US-Dollar betragen, Positionierung in einem wettbewerbsintensiven Marktsegment zum Apple Vision Pro. Laut NH Investment & Securities Samsung Electronics könnte sein Produkt in einer Zwischenposition zwischen Apples Vision Pro und Metas Quest platzieren.
Die Rolle von LG in dieser Allianz bleibt teilweise rätselhaft. Das koreanische Unternehmen meldete 2019 ein Patent für ein Mixed-Reality-Headset an. Es ist unklar, ob man sich zum jetzigen Zeitpunkt auf Displays konzentrieren wird (wo es nur wenige Konkurrenten gibt) oder sogar an anderen Teilen des Geräts.
Es scheint also, dass die Welt der VR- und AR-Zuschauer eine große Renaissance erlebt. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie es bei den Verbrauchern ankommt.